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Das Wesen Pferd

als Bewegungs- und Herdentier, als Dauerfresser und Klimawiderständler ist von Natur aus darauf ausgerichtet, sich täglich zusammen mit seiner Herde für etwa 16 Stunden auf Futtersuche zu begeben. Dabei werden bis zu 40 km im gemächlichen Schritt zurückgelegt. Gedöst und geschlafen wird in mehreren Etappen 5-7 Stunden. Die restliche Zeit wird mit Spielen, reiner Lokomotion und anderen Verhaltensweisen verbracht.

Hauptursachen für Verhaltensstörungen und Unarten der Pferde sind Bewegungsmangel, Fehlen der arttypischen langen Beschäftigungszeiten für die Futteraufnahme, Langeweile, Stress und Frustration. Pferde werden zwar seit vielen tausenden Jahren als Hauspferde gehalten, ihre Bedürfnisse entsprechen allerdings zum Großteil immer noch denen der Wildpferde.

Unser Konzept

richtet sich daher nach den natürlichen Bedürfnissen der Pferde. Bei uns leben die Pferde ausschließlich in Offenstallhaltung mit Sozialkontakt zu Artgenossen, einer möglichst langen Futteraufnahmezeit und einer ständigen Bewegungsmöglichkeit unter freiem Himmel.

In unseren Offenställen leben die Pferde in Herden zusammen und können ihren Tagesablauf frei wählen: fressen, schlafen, spielen - wie ihre Natur es ihnen vorgibt.

Integrationen

können nur während der Weidezeit vorgenommen werden (ungefähr von April bis Oktober und je nach Wetterlage).

Die Pferde müssen nicht nur lernen, ihren Platz in der Gruppe zu finden, sondern sich selber um ihr Futter zu kümmern und es mit anderen zu teilen. Dies fällt ihnen während der Weidezeit deutlich leichter, weil das Futterangebot dann einfach höher ist.

Für die ersten Tage kommen die Pferde in die jeweiligen Integrationsboxen direkt neben den Ausläufen, so dass sich die Pferde ohne Stress über den Zaun kennenlernen können.

Wir führen die Integrationen sehr langsam und behutsam durch und nehmen neue Pferde für die ersten Nächte nochmal aus der Herde. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sie die Möglichkeit sehr schätzen, separiert in Ruhe fressen und schlafen zu können, bis sie sich eingewöhnt haben.



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